Tiergestützte Förderung/Aktivität - Tiergestützte Therapie - Naturpädagogik

Tiergestützte Förderung/Aktivität

Ein Tier führen will gelernt sein.
Es braucht Mut und Geduld einen so großen Vierbeiner
durch einen Parcour zu führen. Hier erlenst Du Qualiäten,
die Dein ganzes Leben hilfreich und schätzenswert sind.

In der Tiergestützten Förderung oder auch der Tiergestützten Aktivität haben Kinder und Erwachsene die Möglichkeit behutsam
Kontakt zu Tieren aufzunehmen und sich ganz auf das Tier einzulassen. Wir kommen heraus aus unserem hektischen Alltag.
Der Tag ermöglicht ganz entspannt den Umgang mit dem Tier und der Annäherung, dem Umgang, und der Pflege eines Tieres
hinzugeben. Ich betrachte diese Aktivität als Präventionsmaßnahme (z.B. gegen Erschöpfung, Herz-Kreislauf-Probleme, Depression,
Mediensucht, u.v.m.), damit wir nicht untergehen im Strom des Alltags und wieder zurückfinden zur Ruhe zurück in die tiefe
Naturverbundenheit, aus der wir ursprünglich stammen. Die digitale Welt des Alltags lässt uns Vieles vergessen und unsere
Aufmerksamkeitsspanne senkt sich nach unten. Im Gegenzug dazu gibt die Förderung die Möglichkeit Beziehung zu Tier und Natur
herzustellen,
zu erlernen und zu veriefen.

Vielen Menschen fehlt die Möglichkeit sich mit Tieren zu umgeben oder mit ihnen zu leben. Bei uns lernen Sie oder Ihr Kind sich
einzulassen, zuzulassen,
neue Perspektiven kennenzulernen und in kleinen Gruppen sich selbst und die Umgebung zu erforschen.
Wir sind ganz präsent und schulen unsere Sinne,
unsere Aufmerksamkeit und Wahrnehmung für den Augenblick in dem wir uns jetzt
befinden, damit wir unser Tier sicher und gelassen führen und ihm
das Gefühl geben, dass es sich uns anvertrauen kann.

In verschiedenen Kursen lernen wir Vieles über die Natur und das Tier, aber wir bekommen auch Einblick in unser eigenes Verhalten,
lernen Grenzen spüren, reflektieren unser Verhalten und lernen uns dabei selbst besser kennen und schätzen.

 

Tiergestützte Therapie

Die Tiergestützte Therapie ist eine Weiterführung und Intensivierung der oben beschriebenen Tiergestützen Förderung jedoch
begleite
ich hier Menschen mit körperlichen oder psychischen Einschränkungen ganz gezielt. Wir vereinbaren Therapieziele,
verfahren nach einem vorher ausgearbeiteten Therapieplan und dokumentieren
Therapiefortschritte festgehalten.
Wir arbeiten an Verhaltensmustern, Gefühlen und/oder der Motorik.

Selbstverständlich ersetzt die Tiergestützte Therapie oder Förderung keine ärztliche Behandlung oder medizinischen Therapieplan.
Bestehende Therapien sollten nicht abgesetzt werden und ein Arzt zu Rate gezogen werden.
Vielmehr gilt es die Tiergestützte Therapie begleitend einzusetzen, um einen besseren Therapieerfolg zu erzielen.

Mit Hilfe von Tieren werden unter anderem...

  • die Wahrnehmung geschult
  • die Aufmerksamkeit und Konzentration verbessert
  • Geduld trainiert und eigene und fremde Grenzen kennengelernt
  • Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein gesteigert
  • Motivation aufgebaut
  • Empathie und Wertschätzung vermittelt
  • motorische Fähigkeiten erhalten oder ggf. erlernt
  • Vertrauen geschaffen und ein Wohlgefühl erzeugt
  • komplexe Abläufe erlernt oder geübt
  • festgefahrene Gedanken- und Verhaltensmuster aufgelöst und neue entdeckt

 

Folgende Einschränkungen können von mir therapeutisch begleitet werden:

  • Entwicklungsstörung oder -Verzögerung bei Kindern
  • AD(H)S, Störungen des Sozialverhaltens
  • und emotionale Störungen
  • Menschen mit erworbener oder angeborener
  • Behinderung/Intelligenzminderung
  • Angststörungen, Phobien,
  • Belastungsstörungen, Somatoforme Störungen
  • Depression, Burn-out
  • Zudem besuche ich auch Alleinstehende und Demenz-Patienten

 

 

Bilder zur Tiergestützten Förderung

Lama-/Alpakawanderungen bringen den Kindern
die Kraftquelle der Natur mit allen Sinnen so nah,
dass sie es nie wieder vergessen. Hier entstehen
die Wurzeln für spätere Resilienz des Erwachsenen.

 

Naturpädagogik

 

Den Wald erkunden, Phänomenen auf die Spur kommen.

Wo kommen den die kleinen Tierchen alle her, was fressen
sie oder wie lange dauert es, bis ein Baum verrottet?

Beim freien Spiel lernen Kinder den Wald unmittelbar kennen.

Sie werden robust und lernen Teamgeist.
In kleinen Gruppen können sie so im Laufe eines Jahres
die gesamte Palette der Natur mit allen Jahreszeiten kennenlernen.

Der Waldboden gibt allerlei Baumaterial her. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Erleben mit allen Sinnen ist gefragt und Gemeinschaft lässt ganze Dörfer wachsen...